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Vitoria Regia

Vitoria Regia - Majestätische Felsformationen in schimmernden Farben und markanten Texturen

Erleben Sie eine Welt der Eleganz mit dem Vitoria Regia Granit. Natürliche Schönheit und kunstvolle Struktur bringen stilvolles Flair in Ihre Räume.

Lassen Sie sich von der atemberaubenden Schönheit des Gesteins verzaubern und gestalten Sie Ihre Innenräume zu einem Ort der Inspiration und des Wohlbefindens. Mit seiner vielfältigen Farbgebung und der eleganten Textur bringt es ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit in jeden Raum. Jeder Blick auf die organischen Formen und die verschmolzenen Mineralien lässt Sie den Alltagsstress vergessen und in eine Oase der Harmonie eintauchen. 

Gesteinsanalyse

Makroskopische Analyse Vitoria Regia

Die Zusammensetzung des Gesteins besteht aus einem polymiktischen metamorphen Gemisch, das vorwiegend aus Epidot, Chlorit, faserigem Serpentin und Talk sowie geringen Mengen von Erzmineralen und Kalzit in Adern, Korngrenzen und Knauern besteht. Unregelmäßig sind auch Quarzkörner in Knauern oder Adern zu finden. Darüber hinaus treten akzessorisch primäre Minerale wie Olivin und Pyroxen auf. 

Vitoria Regia weist eine gleichmäßige Korngröße auf und ist überwiegend sehr feinkörnig bis dicht. Durch die Metamorphose sind die Minerale in einer stark verschweißten Kornstruktur vorhanden. In den Kalzitadern tritt das Mineral ebenfalls in dichter und undurchsichtiger Form auf. Makroskopisch betrachtet sind die Korngrenzen geschlossen. 

Das Gestein zeigt oft runde bis ovale Formen von Knauern in verschiedenen Größen, von einigen Zentimetern bis zu mehreren Dezimetern oder manchmal sogar Metern. Diese Knauer sind typisch für metamorphe Basalte. Die umgebenden Bereiche weisen häufig differenzierte grüne Farbtöne und unterschiedliche Korngrößen aufgrund von Mineralneubildungen auf. Es gibt auch faserige und brekziöse Bereiche. Weiße Kalzitadern von einigen Millimetern bis zu einigen Zentimetern Breite sind häufig und können mit Chlorit oder Epidot durchsetzt sein. Es gibt auch Knauer aus dunkel gefärbtem oder hellem Quarz. 

Der Granit variiert in seiner grünen Farbe und kann teilweise fleckig grünlich-gelb sein. Die Farbverteilung ist unregelmäßig und meist klar abgegrenzt. Es gibt oft helle Adern von Kalzit oder Quarz mit einer Breite von einigen Millimetern bis zu einem Zentimeter. 

Das Gestein weist eine gute bis dichte Kornstruktur auf, wobei die Oberfläche unter Gegenlicht leicht offen sein kann. Insgesamt ist die Aufnahmefähigkeit für Fluide gering, es können jedoch Risse und Adern in oberflächennahen Bereichen vorhanden sein. Der Mineralbestand ist relativ beständig gegenüber Haushaltschemikalien in üblichen Konzentrationen, jedoch kann es bei Einwirkung von Säuren zu partiellen Farbveränderungen kommen und die Oberflächenstruktur des Kalzits kann sich verändern. Das Gestein ist gegenüber Witterungseinflüssen ähnlich beständig wie vergleichbare Grünschiefer (Serpentinite). Das Gestein kann differenziert poliert werden. In Bereichen mit erhöhtem Kalzitadernanteil können sich die technischen und physikalischen Eigenschaften unterscheiden, was zu erhöhtem Abrieb oder zur Bildung von Sollbruchstellen führen kann. Abhängig von der Belastung der Oberfläche können sich am Boden differenzierte Verschleißspuren zeigen. Die Verträglichkeit mit Fußbodenheizungen könnte beeinträchtigt sein. Beim Biegen des Gesteins können Tendenzen auftreten. Die Kompatibilität mit Mörtel- und Klebertypen sollte geprüft werden. 

Muster

Ansicht einer gesamten Steinplatte von Vitoria Regia

Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.

Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten. 

Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.

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