Calacatta Manhattan
Wie ein geschnitztes Juwel offenbart Calcatta Manhattan seine einzigartige Textur
Wie ein geschnitztes Juwel offenbart Calcatta Manhattan seine einzigartige Textur
Das ist Material vorübergehend nicht vorrätig und nur auf Vorbestellung erhältlich.
Die verschiedenen Farben und Muster erinnern an majestätische Berge, schimmernde Flüsse und felsige Landschaften. Calcatta Manhattan strahlt die Schönheit und Kraft der Erde aus.
Die Kunst der Raumgestaltung liegt darin, eine harmonische Symphonie aus Farben und Formen zu komponieren. Der Calcatta Manhattan aus Italien ist das Instrument, das diese Vision zum Leben erweckt. Mit seinen sanften Grautönen und faszinierenden grünlichen Schattierungen schafft er eine einzigartige Kulisse, in der Träume Wirklichkeit werden. Dieser Marmor verkörpert den Höhepunkt der Ästhetik und verwandelt Räume in wahre Meisterwerke.
Makroskopische Analyse Calacatta Manhattan
Faktisch monomiktes bis partiell polymiktes metamorphes Gestein, über 98% bzw. 92-95% Karbonat, Eisenminerale und Silikatminerale in den farbigen und dunkleren Lagen.
Dichtes, feinst- bis feinkristallines Gestein; sehr selten treten mm- große, offene Poren auf.
Das Gestein weist eine stark differenzierte primäre sedimentäre Schichtung auf, die durch wechselnde Anteile an Eisen- und Silikatmineralen farblich ausgeprägt wird. Die Schichten sind intensiv verfaltet und vereinzelt liegen kataklastische Deformationen oder Scherflächen vor. Unterbrochen wird dieses Gefüge durch zahlreiche, meist etwas dunkel gefärbte Stylolithen, als Relikte der Diagenese. Die Stylolithen können leicht geöffnet sein.
Das Gestein weist eine stark differenzierte farbliche Ausbildung auf. Der primäre Marmor ist weiß bis sehr hellgrau, durch die Färbung der Eisen- und Silikatminerale treten unterschiedliche Grautöne sowie grünliche bis gelbgrünliche Schattierungen auf. Die Farbverteilung ist je nach Anschnitt faserförmig ausgebildet.
Das Gestein weist überwiegend einen dichten Kornverbund auf, der eine gute Politur ermöglicht. Im Gegenlicht ist an den Stylolithen partiell eine leicht geöffnete Oberfläche zu sehen. Der Mineralbestand ist gegenüber chemisch neutralen Haushaltchemikalien in haushaltsüblicher Konzentration relativ beständig, könnte jedoch auch zu einer leichten Anlösung hochvergüteter Oberflächen führen; bei Säuren wird eine starke Anlösung der Oberfläche eintreten. Die Ausbildung von Stylolithen kann die Biegefestigkeit sowie die Aufnahme von Fluiden beeinflussen. Bei polierten und geschliffenen Oberflächen am Boden Rutschgefahr und Laufspuren. Gestein weist eine geringere Ritzhärte gegenüber Stahl und Hartkeramik auf.
Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.
Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten.
Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.
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