Calacatta Macchia Antica
Eindrucksvolle Schichten, faserförmige Muster und warme, verführerische Farbtöne.
Eindrucksvolle Schichten, faserförmige Muster und warme, verführerische Farbtöne.
Die Oberfläche gleicht einem beeindruckenden Gemälde der Natur, mit schichtartigen Strukturen, die an faszinierende Formationen erinnern. Wie lebendige Landschaften, die in Stein eingefangen wurden.
Calacatta Macchia Antica - ein verführerisches Kunstwerk der Natur. Mit seinen intensiven Schichten, faserförmigen Mustern und warmen Farbtönen lädt es dazu ein, sanft darüber zu streichen und seine sinnliche Textur zu erfühlen. Die glänzende Politur lässt das Licht sanft über die Oberfläche gleiten und verleiht jedem Raum einen Hauch von Luxus. Lassen Sie sich von seiner einzigartigen Pracht verzaubern.
Makroskopische Analyse Calacatta Macchia Antica
Dieses fast monomikte metamorphe Gestein besteht zu etwa 97-99% aus Kalzit, mit wenigen Eisen- und Silikatmineralen in den dunklen Schichten. Struktur: Das Gestein ist dicht und feinkristallin, gelegentlich treten kleine, offene Poren auf. Häufig gibt es beige Schichten mit einer Breite von einigen Zentimetern bis Dezimetern, die aus dichten und feinkristallinen Eisenmineralen bestehen.
Das Gestein ist dicht und feinkristallin, gelegentlich treten kleine, offene Poren auf. Häufig gibt es beige Schichten mit einer Breite von einigen Zentimetern bis Dezimetern, die aus dichten und feinkristallinen Eisenmineralen bestehen.
Das Gestein weist eine ausgeprägte Schichtung (Foliation) auf. Die Schichten sind oft faserförmig und weisen eine unterschiedliche Korngröße auf. Die hellgrauen bis leicht weiß-beigen Fasern in der Mikrometergröße sind von intensiv braun-beigen bis schwarzbraunen Schichten aus einer Mischung von Marmorklasten und Eisenmineralen umgeben. Gelegentlich sind Stylolithen senkrecht zur Schichtung vorhanden, die Relikte der sedimentären Diagenese sind und mit Eisenmineralen überzogen sind.
Das ursprüngliche Gestein hat eine relativ gleichmäßige weiße bis hellgraue Farbe. In der Schichtung befinden sich faserförmige, unterschiedlich graue Streifen, die durch wechselnde Anteile feinverteilter Pyritpartikel gefärbt sind. Durch die flächige Oxidation des Pyrits und die Anreicherung von Eisenmineralen in Rissen und Klüften erhält das Gestein einen gestreiften beige-braunen Farbton.
Das Gestein hat größtenteils eine dichte Kornstruktur, die eine gute Politur ermöglicht, obwohl sie bei Klüften mit höherem Eisenmineralgehalt beeinträchtigt sein kann. Im Gegenlicht weisen Klüfte und Stylolithen eine leicht geöffnete Oberfläche auf. Der Mineralbestand ist relativ beständig gegenüber chemisch neutralen Haushaltschemikalien in üblichen Konzentrationen, kann jedoch bei hochwertigen Oberflächen zu einer leichten Auflösung führen. Bei Säuren tritt eine starke Auflösung der Oberfläche auf, und die Eisenmineralien können mit bestimmten Chemikalien reagieren. Aufgrund des Vorhandenseins von Klüften, Rissen und Stylolithen kann die Biegefestigkeit begrenzt variieren und Bruchstellen auftreten. Auf polierten und geschliffenen Bodenoberflächen besteht Rutschgefahr und es können Laufspuren auftreten. Das Gestein hat eine geringere Kratzfestigkeit im Vergleich zu Stahl und Hartkeramik.
Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.
Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten.
Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.
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