Breccia Imperiale
Unerschütterlich strahlend und ein lebendiges Kunstwerk aus Erdtiefen gehoben.
Unerschütterlich strahlend und ein lebendiges Kunstwerk aus Erdtiefen gehoben.
Ein edler Vulkanit, wie ein majestätischer Gebirgszug, erzählt die Geschichte der Erde mit seinen natürlichen Adern und verschmilzt stolz mit der lebendigen Schönheit der Natur.
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Natursteins Breccia Imperiale mit einer atemberaubenden Mischung aus Farben und Texturen. Lassen Sie sich von der lebendigen Pracht dieses Gesteins verzaubern und bringen Sie ein Stück natürlicher Schönheit in Ihre Inneneinrichtung.
Makroskopische Analyse Breccia Imperiale
Etwa 30 % idiomorphe Einsprenglinge – 10 % rote Alkalifeldspäte bis 3 mm Größe, 10 % grauer Quarz bis 3 mm groß, 10 % sonstige bis 4 mm wie Plagioklase, Chlorit, Biotit, Amphibol, Pyrit, Kalzit, 70 % feinkristalline Matrix aus Feldspat, Quarz, Biotit, Hornblende sowie Kalzit als Porenfüllung, die Matrix enthält zahlreiche ausgelängte etwas dunkleren Schlieren mit höherem Anteil an Einsprenglingen.
Ungleichkörniges Gestein mit feinkörnigen Aggregaten, deutlich treten die bis dm großen länglichen Schlieren hervor. Die mm- großem Einsprenglinge gehen optisch in der fein- bis kryptokristallinen Matrix unter.
Das Gestein ist porphyroblastisch mit einer deutlichen Orientierung der Anordnung der Einsprenglinge und der flaserigen älteren Bestandteile, dadurch liegt eine Abhängigkeit des Dekors von der Schnittrichtung vor. Bei Konzentration von Einsprenglingen liegt ein wolkiges Aussehen vor. Vereinzelt treten mm- große Adern oder Agglomerationen von hellem Kalzit auf.
Dunkelrotbraun mit roten wolkigen Flecken und braunen Schlieren sowie weißen bis hellgrauen bis cm-großen Punkten, weiße mm- breite Adern können optisch hervortreten.
Der Ignimbrit ist dicht und weist einen guten Kornverbund auf, im Gegenlicht ist vereinzelt eine leicht geöffnete Oberfläche an fein verteiltem Biotit erkennbar, insgesamt ist die Aufnahmefähigkeit für Fluide gering, jedoch oberflächennah nicht ausschließbar, der Mineralbestand ist gegenüber Haushaltchemikalien im
Wesentlichen resistent, bei Einfluss von Aciden reagiert der Kalzit in der Matrix, den gefüllten Poren und den Kalzitadern, dadurch punktuelle Öffnung der Oberfläche möglich. Gegenüber Witterungseinflüssen besteht eine Beständigkeit wie die vergleichbarer Ignimbrite, wobei der Kalzit und mögliche tonige Alterationskomponenten auswittern könnten und der Pyrit limonitisch alteriert. Gestein ist differenziert polierfähig. Gestein weist insgesamt eine hohe Ritzhärte auf.
Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.
Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten.
Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.
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