Arctic Grey
Arctic Grey Granit besticht mit hellem Grau, funkelnden Feldspäten und einem Hauch von schimmerndem Frost – eine majestätische Erscheinung.
Arctic Grey Granit besticht mit hellem Grau, funkelnden Feldspäten und einem Hauch von schimmerndem Frost – eine majestätische Erscheinung.
Der Granit besticht durch seine gleichmäßig hellgraue Farbe, idiomorphe Feldspäte und eine grobkörnige Struktur.
Dieser beeindruckende Magmatit aus Portugal, präsentiert sich als faszinierender Vertreter der Granitgesteine. Mit seiner markanten Struktur, charakteristischen Textur und gleichmäßig hellgrauen Farbe zieht er die Aufmerksamkeit auf sich. Erfahren Sie mehr über die mineralogische Zusammensetzung und die technischen Eigenschaften dieses außergewöhnlichen Natursteins.
Makroskopische Analyse Arctic Grey
Etwa 30 % grauer Quarz, ca. 20 % hellgrauer bis bläulich-grauer, leicht gelblich Orthoklas, ca. 35%.
Grob- bis großkörniges Gestein; zahlreiche 1-2 cm große, häufig idiomorphe, hellgraue bis hellbeige Alkalifeldspäte liegen in einer kleinkörnigen Matrix aus Quarz, Plagioklas und Alkalifeldspat, vereinzelt cm-große Agglomeraten von grauem Quarz. Die dunklen Minerale sind feinschuppig und überwiegend gleichmäßig verteilt,
häufig auch als Einschlüsse in den Feldspäten, selten unter 1 mm große offene Poren.
Das Gestein weist eine leichte Ungleichförmigkeit in der Anordnung der Mineralkomponenten auf. Dies betrifft insbesondere die Orientierung der Längsachsen der größeren Feldspäte und die gestreckte Anordnung von Quarzagglomeraten. Je nach Schnittrichtung liegt dann eine leichte lineare oder gewölkte Verteilung der Mineralkomponenten vor. Die Glimmer sind teilweise an den Quarzagglomeraten angeordnet, ohne durchgehende Lagen zu bilden, vereinzelt treten cm-große unregelmäßige Anhäufungen von dunkleren Mineralen auf, selten sind mm-feine helle oder leicht beige Klüfte ausgebildet.
Der Farbeindruck ist gleichmäßig hellgrau, es treten vereinzelt bis häufig die über 1 cm großen, leicht hellbeigen oder weißen Feldspäte optisch etwas hervor, partiell sind um die Feldspäte mm - breite weiße Ränder vorhanden, häufig liegt eine leichte Alteration von Erzmineralen vor, die zu einer schwachen begrenzten
Beigefärbung führt, je nach Schnittlage silbriges Irisieren der Hellglimmer.
Das Gestein weist einen gleichmäßigen dichten Kornverbund auf, die technische Eigenschaften sind durch die Foliation leicht richtungsabhängig. Die Aufnahme von Fluiden ist gering, kann jedoch an den Glimmerlagen der Quarze und den Spaltrissen der Feldspäte oberflächennah eintreten. Der Mineralbestand ist
gegenüber Haushaltchemikalien in haushaltsüblicher Konzentration relativ beständig. Stärkere Säuren oder Alkalilösungen sowie Rostentferner können Farbveränderungen bewirken. Das Gestein ist gut polierfähig und an der Oberfläche geschlossen. An den Glimmern können technisch bedingt unter 1 mm-feine Ausbrüche auftreten, die Oberfläche ist dann leicht geöffnet (Gegenlicht). Bei gegeneinander liegenden Platten können Differenzen in der Gefügeausbildung optisch auffällig sein.
Farbe und Textur eines Gesteins werden von den unterschiedlichen Mineralien und deren räumlicher Verteilung bestimmt, aus denen das Gestein zusammengesetzt ist. Die Verteilung einzelner Mineralien im Gestein kann durch den natürlichen Entstehungsprozess sehr unterschiedlich sein. Somit sind Farbunterschiede im Naturstein selbstverständlich. Gerade dies macht die Faszination des Natursteines aus, da somit jeder Naturwerkstein ein Unikat ist. Farbvarietäten und Konzentrationen von einzelnen gesteinsbildenden Mineralien im Naturstein sind natürlich und unvermeidlich.
Gemäß DIN 18332 - Naturwerksteinarbeiten, Abs. 2.1.4, sind Farb-, Struktur- und Texturschwankungen innerhalb desselben Vorkommens ausdrücklich zulässig. Naturwerkstein kann nicht wie ein industriell gefertigtes Produkt ausgewählt und beurteilt werden. Weiterhin ist ebenfalls nach DIN EN 12058 Abs. 4.2.3.2 geregelt, dass die Bezugsprobe nicht die strenge Gleichförmigkeit zwischen der Probe selbst und der tatsächlichen Lieferung fordert; natürliche Schwankungen dürfen immer auftreten.
Gerne können Sie im Rahmen eines Kaufs die Platte vor Ort im Granitwerk in Thüringen besichtigen.
Wunderbar! Dann nehmen Sie doch gleich Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns, Sie auf dem Weg zu Ihrer Wunschplatte und bei der Umsetzung Ihrer Vorstellungen begleiten zu dürfen! Wir sind gern für Sie da und kümmern uns umgehend um Ihr Anliegen.